Stiftung zum Erhalt des Ensembles von Schloss Drachenburg
Das zwischen 1881 und 1884 errichtete Schloss Drachenburg zählt zu den bedeutendsten Schlossbauten des ausgehenden 19. Jahrhunderts in Nordrhein-Westfalen. Sein Erbauer Stephan von Sarter hatte sich hier am Eingang zum wohl bekanntesten Abschnitt des Rheintals einen lang gehegten Traum erfüllt, den Traum vom eigenen Schloss. Heute bietet es Besuchern einen spannenden Einblick in die großbürgerliche Lebens- und Wohnkultur der Gründerzeit. Die wechselvolle Nutzungsgeschichte des Schlosses wird in einer eigenen Ausstellung thematisiert.
Die Vorburg ist ebenfalls öffentlich zugänglich. Neben Kassen- und Shopbereich, Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen sitzt hier das „Archiv, Forum und Museum zur Geschichte des Naturschutzes“.
Die Vorburg ist ebenfalls öffentlich zugänglich. Neben Kassen- und Shopbereich, Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen sitzt hier das „Archiv, Forum und Museum zur Geschichte des Naturschutzes“.
Das Schloss, die Vorburg und die Parkanlagen stehen seit 1986 unter Denkmalschutz. Um den Erhalt dieser Anlagen langfristig zu sichern, hat die Nordrhein-Westfalen-Stiftung im Jahr 2002 die „Stiftung zur Erhaltung des Ensembles von Schloss Drachenburg“ gegründet. Aus ihren Zinserträgen soll die Instandhaltung des Schlosses nachhaltig gesichert werden.
Der Schutz von Schloss Drachenburg ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – jeder kann sich mit einer Spende oder Zustiftung für die Drachenburg-Stiftung engagieren und Verantwortung für dieses schöne Denkmal übernehmen. Helfen Sie mit, einen gemeinsamen Traum zu erfüllen – den Traum von einem lebendigen Schloss am Rhein, an dessen Erhaltung alle mitwirken.
Der Schutz von Schloss Drachenburg ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – jeder kann sich mit einer Spende oder Zustiftung für die Drachenburg-Stiftung engagieren und Verantwortung für dieses schöne Denkmal übernehmen. Helfen Sie mit, einen gemeinsamen Traum zu erfüllen – den Traum von einem lebendigen Schloss am Rhein, an dessen Erhaltung alle mitwirken.
Bauherr Baron Stephan von Sarter hat der Ausstattung seines Schlosses großen Wert beigemessen. Exquisites Mobiliar, prächtige Dekorationen und großformatige Wandmalereien historischen oder sagenhaften Inhalts bestimmen das Interieur.
Im Außenbereich lädt der malerische Landschaftspark zu Spaziergängen ein. Von hier entführen die Blicke über den Rhein hinweg zu mythischen Orten der Umgebung wie Drachenfelsruine, Rolandsbogen oder Insel Nonnenwerth.
Im Außenbereich lädt der malerische Landschaftspark zu Spaziergängen ein. Von hier entführen die Blicke über den Rhein hinweg zu mythischen Orten der Umgebung wie Drachenfelsruine, Rolandsbogen oder Insel Nonnenwerth.
Nach einer bewegten Nutzungsgeschichte wurde die Schlossanlage von der Nordrhein-Westfalen-Stiftung aufwändig restauriert und im Stil ihrer Erbauungszeit mit historischem Mobiliar ausgestattet. Die Restaurierung von Schloss Drachenburg war das größte und ehrgeizigste Projekt in der Geschichte der 1986 gegründeten Nordrhein-Westfalen-Stiftung.
Seit Sommer 2010 ist Schloss Drachenburg wieder uneingeschränkt zu besichtigen. Inzwischen besuchen mehr als 180.000 Menschen Jahr für Jahr das Schlossareal.
Seit Sommer 2010 ist Schloss Drachenburg wieder uneingeschränkt zu besichtigen. Inzwischen besuchen mehr als 180.000 Menschen Jahr für Jahr das Schlossareal.
Über das Jahr hinweg wird den Gästen des Schlosses ein vielfältiges Programm geboten, welches von Führungen, Konzerten bis zu Sonderveranstaltungen wie dem „Fest der Fantasie“ reicht.
Unterschiedliche Themenführungen beleuchten je nach Interesse die Schlossgeschichte, Architektur und Anlage des Schlosses, den Schlosspark, das Leben von Dienstboten, die technischen Eroberungen des 19. Jahrhunderts oder die industrielle Revolution.
Unterschiedliche Themenführungen beleuchten je nach Interesse die Schlossgeschichte, Architektur und Anlage des Schlosses, den Schlosspark, das Leben von Dienstboten, die technischen Eroberungen des 19. Jahrhunderts oder die industrielle Revolution.
Schlossgechichte
Das 19. Jahrhundert – eine Ikone entsteht
Inmitten des Siebengebirges, dem faktisch ältesten Naturschutzgebiet Deutschlands, ließ Baron Stephan von Sarter in den Jahren 1881 bis 1884 sein pittoreskes Schloss als privaten Wohnbau errichten.
Drei Architekten, 20 ausführende Fachfirmen und 24 Künstler waren am Bau beteiligt. Das öffentliche Interesse an der imposanten Gründerzeitvilla war groß, entstand sie doch auf halber Höhe des Drachenfels, welcher Sinnbild der Rheinromantik und bereits im 19. Jahrhundert beliebtes Ausflugsziel von Touristen war. Schon kurz nach Fertigstellung des Schlosses lobten zahlreiche Kunst- und Architekturkritiker das künstlerische Niveau und die bautechnische Ausführung der Drachenburg.
Das 20. Jahrhundert – gegen den Verfall
Im Laufe des 20. Jahrhunderts entging Schloss Drachenburg nur knapp seiner Zerstörung. Zahlreiche Eigentümer- und Nutzerwechsel, Kriegsschäden und Vandalismus hinterließen ihre Spuren. 1986 wurde das Schlossensemble schließlich unter Denkmalschutz gestellt.
Drei Jahre später erwarb das Land Nordrhein-Westfalen das Ensemble für 8 Millionen DM und übertrug es der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, um es zu sichern und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Inmitten des Siebengebirges, dem faktisch ältesten Naturschutzgebiet Deutschlands, ließ Baron Stephan von Sarter in den Jahren 1881 bis 1884 sein pittoreskes Schloss als privaten Wohnbau errichten.
Drei Architekten, 20 ausführende Fachfirmen und 24 Künstler waren am Bau beteiligt. Das öffentliche Interesse an der imposanten Gründerzeitvilla war groß, entstand sie doch auf halber Höhe des Drachenfels, welcher Sinnbild der Rheinromantik und bereits im 19. Jahrhundert beliebtes Ausflugsziel von Touristen war. Schon kurz nach Fertigstellung des Schlosses lobten zahlreiche Kunst- und Architekturkritiker das künstlerische Niveau und die bautechnische Ausführung der Drachenburg.
Das 20. Jahrhundert – gegen den Verfall
Im Laufe des 20. Jahrhunderts entging Schloss Drachenburg nur knapp seiner Zerstörung. Zahlreiche Eigentümer- und Nutzerwechsel, Kriegsschäden und Vandalismus hinterließen ihre Spuren. 1986 wurde das Schlossensemble schließlich unter Denkmalschutz gestellt.
Drei Jahre später erwarb das Land Nordrhein-Westfalen das Ensemble für 8 Millionen DM und übertrug es der Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege, um es zu sichern und der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Das 21. Jahrhundert – Restaurierung und Rekonstruktion
Bei der Übernahme war der bauliche Zustand katastrophal, kostbare Originalsubstanz jedoch so umfangreich erhalten, dass eine Sanierung und Restaurierung des einzigartigen Originals für alle Beteiligten möglich und geboten schien.
Die denkmalgerechte Wiederherstellung erfolgte in enger Kooperation mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Königswinter. Zu Beginn fanden sorgfältige Voruntersuchungen statt, aus denen die Planer ein umfangreiches Gutachten erstellten.
Nach ersten Notsicherungsmaßnahmen begannen die Arbeiten mit der Sanierung der großen, als Fundament dienenden Terrasse. In weiteren Bauabschnitten wurden der Nordturm, die Kunsthalle und schließlich der Wohntrakt mit seinen aufwändigen Innenräumen sorgsam restauriert und nach historischen Quellen rekonstruiert.
An der äußerst komplexen Gesamtmaßnahme waren insgesamt mehr als 30 Institutionen, 65 Planungsbüros und Sachverständige sowie rund 270 Firmen und Handwerksbetriebe beteiligt. Rund 3.500 Personen ließen in 20-jähriger Tätigkeit ein einmaliges Ensemble der Gründerzeit wiederauferstehen.
Bei der Übernahme war der bauliche Zustand katastrophal, kostbare Originalsubstanz jedoch so umfangreich erhalten, dass eine Sanierung und Restaurierung des einzigartigen Originals für alle Beteiligten möglich und geboten schien.
Die denkmalgerechte Wiederherstellung erfolgte in enger Kooperation mit dem Land Nordrhein-Westfalen und der Stadt Königswinter. Zu Beginn fanden sorgfältige Voruntersuchungen statt, aus denen die Planer ein umfangreiches Gutachten erstellten.
Nach ersten Notsicherungsmaßnahmen begannen die Arbeiten mit der Sanierung der großen, als Fundament dienenden Terrasse. In weiteren Bauabschnitten wurden der Nordturm, die Kunsthalle und schließlich der Wohntrakt mit seinen aufwändigen Innenräumen sorgsam restauriert und nach historischen Quellen rekonstruiert.
An der äußerst komplexen Gesamtmaßnahme waren insgesamt mehr als 30 Institutionen, 65 Planungsbüros und Sachverständige sowie rund 270 Firmen und Handwerksbetriebe beteiligt. Rund 3.500 Personen ließen in 20-jähriger Tätigkeit ein einmaliges Ensemble der Gründerzeit wiederauferstehen.
Spendenbedarf
Das Ensemble von Schloss Drachenburg – mit der Vorburg und den umgebenden Parkanlagen – ist ein einzigartiges Kulturdenkmal. Die malerische Silhouette des Schlosses am Hang des Drachenfels steht am Anfang einer Reihe historischer Schlösser und Burgen am Rhein.
Ein solches Schloss zu sichern und zu erhalten, kostet dauerhaft viel Geld. Das vorbildliche Engagement, mit dem sich eine Vielzahl von Beteiligten für den Erhalt und die Restaurierung von Schloss Drachenburg eingesetzt haben, soll nicht vergeblich sein. Nachdem das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Königswinter und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege sich der Restaurierung angenommen haben, soll jetzt Vorsorge für die Zukunft des Ensembles getroffen werden.
Die kontinuierliche, denkmalgerechte Pflege und damit der Schutz von Schloss Drachenburg ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – für die Menschen in der Region und für die Besucher. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung hat deshalb die „Stiftung zum Erhalt des Ensembles von Schloss Drachenburg“ gegründet.
Ein solches Schloss zu sichern und zu erhalten, kostet dauerhaft viel Geld. Das vorbildliche Engagement, mit dem sich eine Vielzahl von Beteiligten für den Erhalt und die Restaurierung von Schloss Drachenburg eingesetzt haben, soll nicht vergeblich sein. Nachdem das Land Nordrhein-Westfalen, die Stadt Königswinter und die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege sich der Restaurierung angenommen haben, soll jetzt Vorsorge für die Zukunft des Ensembles getroffen werden.
Die kontinuierliche, denkmalgerechte Pflege und damit der Schutz von Schloss Drachenburg ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe – für die Menschen in der Region und für die Besucher. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung hat deshalb die „Stiftung zum Erhalt des Ensembles von Schloss Drachenburg“ gegründet.
Die Aufgabe ist groß, so dass sie dauerhaft nur durch zusätzliche Unterstützung erfüllt werden kann. Damit die Stiftung langfristig und nachhaltig den Erhalt des Schlosses und der Parkanlagen aus ihren Erträgen bewältigen kann, ist ein Vermögen von zehn bis zwölf Millionen Euro nötig.
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung leisten Sie einen wichtigen Beitrag, Schloss Drachenburg zu erhalten. Helfen Sie uns dabei, dieses wichtige Denkmal im Siebengebirge als Kultur- und Erlebnisort zu sichern.
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung leisten Sie einen wichtigen Beitrag, Schloss Drachenburg zu erhalten. Helfen Sie uns dabei, dieses wichtige Denkmal im Siebengebirge als Kultur- und Erlebnisort zu sichern.
Zustiftungen/Spenden
Die Bewahrung dieses Juwels der Rheinromantik bedarf der Förderung durch engagierte Bürger und Unternehmen. Die Drachenburg-Stiftung möchte daher zusätzliches stifterisches Engagement – sei es durch Zustiftungen oder Spenden – initiieren.
Mit einer Zustiftung können Sie oder Ihr Unternehmen die denkmalgerechte Pflege und somit den dauerhaften Erhalt von Schloss Drachenburg langfristig unterstützen. Eine Spende hilft, konkrete Maßnahmen unmittelbar zu realisieren. Dafür sind wir sehr dankbar.
Die Drachenburg-Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen werden ausschließlich für die Instandhaltung von Schloss Drachenburg verwendet. Der Staat fördert mit dem „Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements“ Spenden und Stiftungen durch steuerliche Vergünstigungen. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich beraten.
Mit einer Zustiftung können Sie oder Ihr Unternehmen die denkmalgerechte Pflege und somit den dauerhaften Erhalt von Schloss Drachenburg langfristig unterstützen. Eine Spende hilft, konkrete Maßnahmen unmittelbar zu realisieren. Dafür sind wir sehr dankbar.
Die Drachenburg-Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Die Erträge aus dem Stiftungsvermögen werden ausschließlich für die Instandhaltung von Schloss Drachenburg verwendet. Der Staat fördert mit dem „Gesetz zur weiteren Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements“ Spenden und Stiftungen durch steuerliche Vergünstigungen. Sprechen Sie uns an und lassen Sie sich beraten.
Ihr Engagement
Ihr Engagement wird sichtbar werden.
Auf Wunsch platzieren wir Ihren Namen oder den Ihres Unternehmens – wo es möglich ist – direkt am oder in der Nähe des geförderten Objektes. Zudem bieten wir Ihnen eine Nennung auf den stark frequentierten Websites von Schloss Drachenburg und der Drachenburg-Stiftung. Ebenfalls werden wir Ihr Engagement für Schloss Drachenburg im Magazin der Nordrhein-Westfalen-Stiftung (Auflage im sechsstelligen Bereich) vorstellen.
Auf Wunsch platzieren wir Ihren Namen oder den Ihres Unternehmens – wo es möglich ist – direkt am oder in der Nähe des geförderten Objektes. Zudem bieten wir Ihnen eine Nennung auf den stark frequentierten Websites von Schloss Drachenburg und der Drachenburg-Stiftung. Ebenfalls werden wir Ihr Engagement für Schloss Drachenburg im Magazin der Nordrhein-Westfalen-Stiftung (Auflage im sechsstelligen Bereich) vorstellen.
Kontakt
Gern stehen wir Ihnen für zukünftige Kontakte zur Verfügung:
Vorstandsvorsitzender der Drachenburg-Stiftung
Stefan Ast
Geschäftsführer der Drachenburg-Stiftung
Joachim Odenthal
odenthal@schloss-drachenburg.de
Stiftung zum Erhalt des Ensembles von Schloss Drachenburg
Drachenfelsstraße 118
D-53639 Königswinter
Tel.: +49 (0)2223-90197-0
Fax: +49 (0)2223-90197-78
Spenden-Konto
Stadtsparkasse Düsseldorf
IBAN: DE88 3005 0110 1006 8517 43
BIC: DUSSDEDDXXX
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Geschäftsführer der Drachenburg-Stiftung
Joachim Odenthal
odenthal@schloss-drachenburg.de
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D-53639 Königswinter
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Fax: +49 (0)2223-90197-78
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IBAN: DE88 3005 0110 1006 8517 43
BIC: DUSSDEDDXXX
